Damit sie nicht in Vergessenheit gerät, wurde die Rote Bete vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. zum Gemüse der Jahre 2023 und 2024 gekürt. Doch was macht die rote Rübe so besonders? Nährstoffe Obwohl die Rote Bete als klassisches Wintergemüse bekannt ist, beginnt ihre Saison bereits Mitte August. Auf 100 Gramm enthält sie gerade einmal 40 bis 50 Kalorien, dazu jede Menge Nährstoffe und Vitamine. Sie liefert Folat, Eisen, Kalium, Magnesium, Zink, Vitamin B und C. Damit ist sie ein richtiges Superfood und hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften: - Nitrat und Kalium tragen zur Herzgesundheit bei und haben einen blutdrucksenkenden Effekt.
- Der Eisengehalt in Rote Bete trägt zur Blutbildung bei.
- Vitamin C wirkt antioxidativ und unterstützt das Immunsystem.
- Dem roten Farbstoff Betanin werden ebenfalls zellschützende Eigenschaften nachgesagt. Außerdem soll er Arteriosklerose und Krebs entgegenwirken.
Fun Fact: Im Leistungssport hat sich die Rote Bete als "Dopingmittel" etabliert. Sie sorgt durch ihren höheren Eisengehalt für eine gesteigerte Sauerstoffzufur in den Zellen und ermöglicht dadurch einen Leistungsschub. Achtung: Kleinkinder und Menschen mit Gicht, Rheuma oder Nierenerkrankung sollten aufgrund der enthaltenen Oxalsäure nur wenig Rote Bete verzehren. Für gesunde Erwachsene sind die Mengen allerdings unbedenklich. |